Eine Stadt im Himalaya – lebenswert, integrativ, widerstandsfähig
- by media_borda
Offizieller Projekt Titel
Eine lebenswerte, integrative und widerstandsfähige Stadt im Himalaya – Stärkung der Kapazitäten des Ladakh Autonomous Hill Development Council (LAHDC)
Geber
EC, EuropeAid 154670
Laufzeit
02/2018–07/2021
Budget
1.100.000 €
Projektnummer extern
C-393560
Verantwortlich
Mr. Eshey Tondup, Geschäftsführer, LEDeG
Regionaldirektor – Stanzin Tsephel
Leitender Berater – Manas Rath
Projektkoordinator – Snehit Prakash
Partner
LEDeG – Ladakh Ecological Development Group (Leh, India)
BORDA South Asia
Beschreibung
Allgemeines Ziel: Ladakh liegt in 13.000 Fuß Höhe im Himalaya und ist ein schwieriges Terrain für städtische Siedlungen. Die durch den Klimawandel bedingten Risiken – Überschwemmungen, Missernten und Erdrutsche – können Leben, Lebensgrundlagen, Infrastruktur und die Umwelt zerstören.
Mit diesem Projekt werden die Kapazitäten der lokalen Regierung, des Ladakh Autonomous Hill Development Council (LAHDC), gestärkt, um Leh, seine prominente Hauptstadt und die umliegenden Gebiete umweltfreundlicher zu gestalten und zu einem Symbol für eine widerstandsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung zu machen.
Spezifisches Ziel: Der LAHDC wird mit Unterstützung der Ladakh Ecological and Development Group (LEDeG)
– Schulung seiner Beamten und Stärkung der Institutionen, um Leh als widerstandsfähige und lebenswerte Bergstadt zu konzipieren und zu entwickeln
– Ausarbeitung von Umsetzungsplänen zur Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen, die sich stark auf die Umwelt auswirken (Abwasserbehandlung, Abfallwirtschaft, öffentliche Grünflächen und Verkehr)
– Aufklärung der 30.000 Einwohner und über 250.000 Touristen über Fragen des Klimawandels
Bewertungsbemerkungen 2021 (ausgewählt):
– Beamte und Angestellte wurden in die Lage versetzt, Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Vision Leh 2030 zu erreichen. Die Intervention trug zur Verbesserung der Lebensqualität, der ökologischen Nachhaltigkeit und der Widerstandsfähigkeit der Stadt bei.
– Die Intervention bereitete den Boden für die erforderlichen Infrastrukturen in den vier Bereichen: integrierte Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Verkehr und Luftverschmutzung, öffentliche Räume.
– Die Ergebnisse der Intervention gingen angemessen auf die Bedürfnisse der Zielgruppen und Begünstigten ein, einschließlich derjenigen von Frauen/gefährdeten Gruppen
– Es wurden ergänzende Initiativen mit Synergieeffekten zur Intervention ermittelt. Es gibt jedoch keinen formellen, von der Regierung geleiteten Koordinierungsmechanismus, um Doppelarbeit, Wiederholungen und Überschneidungen durch Durchführungspartner, Interessengruppen und Geber zu vermeiden.
Schlagworte
IDP, Frauenförderung, Bewässerungsanbau, Bourgou-Kultur, Genossenschaften, Schlichtungsstellen
Projektstatus
Beendet
Finanzstatus
Wird derzeit geprüft